Computer-spielsucht
Die Computerspielsucht gehört zu den Verhaltenssüchten. Betroffene spielen exzessiv am Computer und vernachlässigen darüber ihre Arbeit, andere Interessen und soziale Kontakte. Werden sie am Spielen gehindert, reagieren sie nervös und gereizt. Besonders gefährdet sind männliche Jugendliche und junge Männer. Dabei geht es genauso wie beim PC um exzessive Nutzung von Smartphone, Tablet oder Spielekonsole.
Computerspielsucht bedeutet:
-starker, fast zwanghafter Druck bzw. das Verlangen, am Computer zu spielen
-mehrere vergebliche Versuche, das Verhalten einzuschränken (Kontrollverlust)
-Entzugserscheinungen bei verhinderter Computerspielnutzung (Nervosität, Unruhe, Schlafstörungen)
-Steigerung der Häufigkeit oder Intensität/Dauer des Computerspielens (Toleranzentwicklung)
-fortschreitenden Vernachlässigung anderer Vergnügungen oder Interessen
-anhaltendes exzessives Computerspielen trotz eindeutiger schädlicher Folgen (z. B. Übermüdung, Leistungsabfall in der Schule oder im Beruf, Mangelernährung)
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